Recommended Readings vom Januar 2020
Im letzten Monat las ich folgende Texte und fand diese gut: To solve problems caused by sitting, learn to squat (qz.com): Mein Knie ist im Moment etwas b0rked, wenn es das nicht ist, geht die Hocke gut. Der Text hier erklärt, wieso es gut ist, wenn die Hocke gut geht. Dispatches From Asgardsrei: Ukraine’s Annual Neo-Nazi Music Festival (bellingcat.com): In der Ukraine gabs ein Neonazi Musikfestival. Davon gab’s dann auch viele Fotos auf sozialen Medien. Von den Besuchern selbst. Das ermöglichte den Menschen bei Bellingcat etwas genauer hinzuschauen, was in der Ukraine so abgeht. Why I Keep a Research Blog (gregorygundersen.com): Aufschreiben hilft, auch wenn es bei mir vor allem ums Zeigen von schönen Bildern/Filmen geht: micro.tomo.graphics :) Proprioception is our silent “sixth” sense. Neuroscience is just beginning to understand it. (vox.com): Unser ’echter’ sechster Sinn, die Proprozeption ist ziemlich spannend. The Strange Saga of Kowloon Walled City (atlasobscura.com): Ein Text über die eingemauerte Stadt Kowloon Walled City lese ich jedes Mal, wenn ich ihm begegne. Ghost ships, crop circles, and soft gold: A GPS mystery in Shanghai (technologyreview.com): Im verkehrsreichsten Hafen der Welt, in Shanghai zeigen die GPS-Daten der automatischen Identifikationssystemen von Schiffen oftmals Chabis an. Die Schiffe drehen scheinbar exakte Kreise neben dem Wasser. Elektronische Kriegsführung oder Sandschmuggler, was steckt dahinter? Das Freiluftgefängnis (republik.ch): Das EU-Türkei-Abkommen hat die Migration über die Ägäis nach Europa begrenzt. Aber zu welchem Preis? Ein Rundgang über die Insel Lesbos zeigt: In den Camps, in denen Flüchtlinge auf ihre Weiterreise warten, herrschen prekäre Bedingungen. Ship of horrors: life and death on the lawless high seas (theguardian.com): Von Mobbing bis hin zu sexuellen Übergriffen, untragbare Lebensbedingungen und Zwangsarbeit. So sieht die Arbeit auf hoher See oftmals aus. Ein grausames Geschäft. Why Kids Love Garbage Trucks (theatlantic.com): Diensta Morgen 08:00, das Ghüderouto fährt bei uns unter dem Fenster durch. Beide Kids fallen fast zum Fenster raus, weil sie es beschauen wollen. Wieso dem so sein könnte erklärt dieser Text. Why drink is the secret to humanity’s success (ft.com): Ich trinke nicht, aber Alkohol scheint für das Überleben der Menscheit wichtiger gewesen zu sein, als wir denken. Und auch hier, man ahnt es: Kein Neonazi weit und breit (republik.ch): Roger Köppel publiziert in seiner «Weltwoche» ein völlig unkritisches Gespräch mit dem rechtsradikalen AfD-Politiker Björn Höcke. Gemeinsam versuchen die beiden Männer, die deutsche Geschichte zu vergessen und umzudeuten. Im letzten Monat sah ich folgende Videos und fand diese gut:
Mein 2019 in Bildern
Hier einer der Posts zu meinem 2019. Mein letztes Jahr in Bildern. Dieser und andere Posts sind unter dem Tag jahresrückblick19 zu finden. Es wird von Jahr zu Jahr schwieriger, Fotos zu finden, auf denen K1 und K2 nicht zu finden sind. Also gebe ich mir gar keine Mühe, solche Fotos zu finden, die beiden Glünggis sind nun mal ein grosser Teil meines Lebens und haben auch einen grossen Beitrag zu tollen Momenten im 2019 geleistet, genauso wie die tolle Frau dazu.
Organspende
In den letzten paar Tagen zusammen auf dem Sofa geschaut, die sehr gute und berührende vierteilige Serie von SRF: ‘Organspende - Ich will leben’. Sehr sehenswert, auch weil das Thema von verschiedenen Ansichten her beleuchtet wir. Teil 1 bis vier sind unten eingebunden, hinter diesem Link findest du den ersten Teil auf der SRF-Seite. Dazu: Egal ob du dich für oder gegen eine Organspende entscheidest, hast du deine Entscheidung schon im nationalen Organspenderegister eingetragen? Und deine Entscheidung mit deinen Liebsten an- und abgesprochen, so dass diese im Fall der Fälle die Entscheidung nicht für dich machen müssen? Bei meiner Entscheidung gehe ich mit Christian einig; falls nach meinem Tod meine Organe noch jemandem helfen können, wäre es schade, diese zu vergrabenverbrennen.
Wo war ich im 2019
Hier einer der Posts zu meinem 2019. Eine Darstellung meiner Aufenthaltsorte im vergangenen Jahr. Dieser und andere Posts sind unter dem Tag jahresrückblick19 zu finden. Wie letztes Jahr lief das ganze Jahr über WHIB im Hintergrund auf meinem iPhone SE. Das heisst, dass ich jetzt ca. 18000 Datenpunkte habe, wo sich mein Telefon (und dadurch mit hoher Wahrscheinlichkeit ich) im 2019 befunden hat. Im 2109 war ich drei Mal ausserhalb der Landesgrenzen. Im Mai war ich an einer Konferenz in Belgien und habe dort die Geschichte mit den Zebrafischen präsentiert, über die ich hoffentlich bald mehr schreiben kann. Auf der Karte, die ganz unten in diesem Post eingebunden ist, zieht sich die Zugfahrt dorthin hübsch als Linie von Bern bis Mechelen in Belgien. Im Juli waren wir mit einem coolen, gemieteten Camper in der Umgebung des Comer See unterwegs. Im Oktober fuhren wir mit dem Zug nach Rapallo und haben den sprichwörtlichen Steinwurf weit vom Meer weg übernachtet, ein paar entspannte Tage an der ligurischen Küste verbracht, bevor wir auf dem Rückweg noch ein paar Tage in Genua die spannende Stadt erkundet haben.
Recommended Readings vom Dezember 2019
Im letzten Monat las ich folgende Texte und fand diese gut: The Viral Photo of Mount Everest: The Untold Accounts of the People Who Were There (gq.com): Das Foto vom ‘Stau’ am Gipfel des Mount Everest ging letzthin durch die Medien.Hier eine packende Hintergrundgeschichte dazu, die beschreibt, wie gefährlich dass das wirklich war. I’m a 37-Year-Old Mom & I Spent Seven Days Online as an 11-Year-Old Girl. Here’s What I Learned. (medium.com): In einer Woche haben 52 Männer versucht, mit einem 11-jährigen Mädchen (das in Wirklichkeit eine 37-jährige Frau war) anzubandeln, inklusive unerwünschter Zusendung von Schnäbibildern. Die Frau hat das im Rahmen Ihrer Arbeit an Bark gemacht. Wenn K1 (und K2) älter wird, kommt einiges an Arbeit auf uns zu. Rob Krar’s Never-Ending Race (outsideonline.com): Rob Krar rennt Ultramarathons. Und damit seiner Depression davon. In Kursen lernt er Anderen, wie das geht #DarüberRedenHilft The consolations of rail travel (newstatesman.com): Eine Ode ans Zugfahren. Eine solche Ode ist In Zeiten von Flugscham eigentlich nicht mehr nötig, aber trotzdem toll. Click Here to Kill (harpers.org): Im ‘dark web’ können Mörder bestellt werden. Auf die einte oder andere Art kommt das nie gut. “Link In Bio” is a slow knife (anildash.com): Letzthin grad in einem Artikel im Bund gesehen (nicht dass mich Promis wirklich interessieren würde); der sogenannte ‘Link In Bio’, der (schiins) häufig auf Instagram auftaucht. Ein Versuch der Instagram-Mutter Facebook, die Kunden auf der eigenen Plattform zu halten und so am Grundgerüst vom Internet zu knabbern. Dazu passend übrigens der ‘oldie but goodie’ Facebook is gaslighting the web. We can fix it. ebenfalls von Anil Dash. Narkolepsie: Kann das in einer Paarbeziehung funktionieren? (stern.de): Sarah hat Narkolepsie: Wenn sie sich freut, kippt sie um. Seit sie Sascha kennt, freut sie sich oft. Kann eine Paarbeziehung funktionieren, wenn einer der Partner an Narkolepsie leidet? Sarah und Sascha haben sich darauf eingelassen. No Alcohol, No Coffee for 27 Months (vanschneider.com): Kaffe ab und zu, Alkohol eigentlich gar nie. So geht das bei mir. [Tobias van Schneider](Tobias van Schneider) trinkt seit 27 Monaten weder noch und berichtet darüber. Frozen Christmas: The teenage migrants trapped in Bosnia’s bleak forests (telegraph.co.uk): Wir sitzen in warmen Stuben und glotzen Weihnachtsdeko an. In bosnischen Flüchtlingslagern ist die Aussicht nicht so rosig. Having Kids (paulgraham.com): Ich möchte gerne ein bisschen mehr aufs Velo, aber ansonsten ist das Ding mit ‘Kindern haben’ genauso wie es Paul Graham beschreibt. 52 things I learned in 2019 (medium.com): Tom Whitwell beschreibt die 52 Dinge, die er im 2019 gelernt hat. Eine sehr hübsche Jahres-End-Liste. Siehe auch seine Listen fürs 2018, 2017, 2016, 2015 und 2014. If You’re Busy, You’re Doing Something Wrong: The Surprisingly Relaxed Lives of Elite Achievers (calnewport.com): ‘Nume nid jufle’ scheint ein gemeinsames Merkmal von Menschen zu sein, die viel erreichen. Cryptoqueen: How this woman scammed the world, then vanished (bbc.com): Ruja Ignatova nannte sich die Kryptokönigin weil sie behauptete eine Kryptowährung erfunden zu haben. Nachdem sie viele Menschen überredet hatte, Milliarden zu investieren verschwand sie vor zwei Jahren mehr oder weniger spurlos. Eine spannende Reportage aus der Kryptowährungs-Szene. Im letzten Monat sah ich folgende Videos und fand diese gut:
Recommended Readings vom November 2019
Im letzten Monat las ich folgende Texte und fand diese gut: Foetus 18 Weeks: the greatest photograph of the 20th century? (theguardian.com): 1950 hat Lennart Nilsson eines der ikonischst-möglichsten Fotos eines Fötus gemacht. Das Foto ist wunderschön, wurde aber auch immer wieder von Abtreibungs-GegnerInnen gebraucht. „Hatte ich Druck, war das Alter des Opfers wurscht“: Seine Taten sind unverzeihlich, doch er ist frei (tagesspiegel.de): Er ist Sexualstraftäter, gilt als rückfallgefährdet und lebt nach seiner Entlassung aus dem Gefängnis in Berlin. Wie kann das gutgehen? VPN - a Very Precarious Narrative (schub.io): Immer wieder hört mensch davon, dass die Internetzbenutzung sicherer wird, wenn mensch einen VPN-Server benutzt. Nicht den VPN-Server für ins Büro, sondern generell einen VPN-Server zum Browsen und so. Dieser Artikel klärt schon auf, wie wenig sinnvoll dass das ist. The Smartphone vs The Camera Industry (photographylife.com): In letzter Zeit hirne ich öfters daran herum, mir nur aus diesem Grund ein neues Telefon zu kaufen. Die Fotos neuerer Handies sind im Normalgebrauch besser als bei meiner DMC-GM-1 oder meiner Nikon D800 und das Ding ist immer im Hosensack dabei. Wenn Zürich wächst, wächst das hölzerne Miniatur-Zürich sofort mit – Strasse für Strasse und Haus für Haus (nzz.ch): Dem passionierten Hobby-Modellbauer schlägt das Herz höher, wenn er dieses Zürich im Kleinformat sieht: Alle 55 000 Gebäude der Stadt sind hier im Massstab 1:1000 nachgebildet. Verantwortlich dafür ist der Architekturmodellbauer Philipp Waller. Why Do American Doctors Perform Virginity Tests? (marieclaire.com): Es gibt keine Möglichkeit, die Jungfräulichkeit festzustellen. Nichtsdestotrotz wird das - in den USA, aber wahrscheinlich auch in Mitteleuropa - immer noch gemacht. Unglaublich. Homofeindliche Gewalt in Aue: Warum musste er sterben? (taz.de): Drei junge Rechtsextreme quälen ihren schwulen Freund, bis er stirbt. War das eine politische Tat? Ein Gericht findet: Nein. Why Asking for Bike Lanes Isn’t Smart (citylab.com): Es reicht nicht, nur Velospuren und Farbflecken auf der Strasse zu fordern. Um menschenbetriebene Mobilität zu fördern, muss grösser gedacht werden. Und die Autos in die Ecke verbannt werden. What happens when a city bans cars from its streets? (bbc.com): Im Mai war ich in Belgien, in Mechelen. Der grosse Marktplatz ist im Untergrund ein riesiges Parkhaus, in der Innenstadt hat es keine Autos. Das macht die Innenstadt unglaublich angenehm. Autos gehören aus den Städen verbannt, basta. I was an astrologer – here’s how it really works, and why I had to stop (theguardian.com): Astrologie erklärt :) Kommt die Swiss-ID als gemeinsames Medien-Login der Schweizer Verlage? (medienwoche.ch): Die Online-Angebote der grossen Schweizer Medien sollen in Zukunft nur noch für angemeldete Nutzer zugänglich sein. In einer ersten Phase ist das Login freiwillig. Wird die Anmeldung in einem Jahr zur Pflicht, könnte die Swiss-ID als verlagsübergreifende Plattform zum Zug kommen. Vieles spricht für diese Lösung, aber es gibt auch gewichtige Gründe dagegen. Project Pluto (merkle.com): Als das Atomzeitalter aufzog, begannen Wissenschaftler an der hässlichst-möglichsten Waffe zu bauen. Zum Glück wurde das Projekt Pluto rechtzeitig wieder begraben. Im letzten Monat sah ich folgende Videos und fand diese gut:
Recommended Readings vom Oktober 2019
Im letzten Monat las ich folgende Texte und fand diese gut: A History of Pizza (historytoday.com): Eine kleine Geschichte der Pizza. I survived the “Destroying Angel” (blog.mycology.cornell.edu): Der Unterton mit ‘Beten für einen Freund’ und so gefällt mir nicht, aber ansonsten ist dieser Text eine spannende Anekdote über die Sorgfalt beim Pilze sammeln und über die Beobachtung seiner selbst. Was schief gehen kann, wenn mensch beim Pilzeln einen Knollenblätterpilz nicht erkennt. Computer Files Are Going Extinct (onezero.medium.com): Immer mehr Dinge sind als Dienste zu haben. Files auf dem eigenen Computer (werden) verschwinden. Und das lesen des Textes lohnt sich schon nur wegen dem Flashback-Bild vom roten SE610, das lange Zeit auch bei mir im Hosensack war. Leichtathletik-Europameisterschaften der Senioren: Ja! Jaa! Jaaa! (zeit.de): Vier Männer zwischen 85 und 89. Ein Traum: Sie wollen nicht nur bei den Leichtathletik-Europameisterschaften der Senioren starten. Sie wollen auch einen Weltrekord holen. Eine Geschichte vom Altwerden und Jungbleiben. Three Years of Misery Inside Google, the Happiest Company in Tech (wired.com): Kratzer am schönen Lack, der Google als Firma überzieht. Gelesen auf totem Holz, in einer der letzten Ausgaben von Wired. The Epic Hunt for a Lost World War II Aircraft Carrier (nytimes.com): 1942 hat ein grosser Haufen Torpedos die U.S.S Wasp versenkt. Letzthin machte sich ein Team von Wrackjägern auf der Petrel auf die Suche nach dem Wrack. Eine spannende Geschichte mit beeindruckenden Fotos von beeindruckendem Equipment. Doktor Gammel holt ein Kind: Wie ein deutscher Arzt einen gefolterten aus dem Irak rettet (stern.de): Als der deutsche Arzt Andreas Gammel vom Schicksal eines gefolterten Jungen erfährt, entscheidet er sich, dem Kind zu helfen. Heute ist er sich manchmal nicht mehr sicher, dass er das Richtige getan hat. Es ist nicht vorbei (republik.ch): Ihre grössten Vernichtungsanstalten haben die Nationalsozialisten im besetzten Polen errichtet – weit weg von der eigenen Bevölkerung. Wer sich dort mit den Ereignissen von damals auseinandersetzt, landet mitten in der Gegenwart. What Really Happens When You Become an Overnight Millionaire? (marker.medium.com): Der Erfinder der (schön gestalteten) RxBars hat seine Firma für 600 M$ am Nestle verkauft. Was erstmals wie ein Traum tönt, ist dann in der Realität doch nicht soo toll. The Time When A Burning B-52 Nearly Caused A Nuclear Catastrophe “Worse than Chernobyl” (thedrive.com): Im September 1980 begann ein B.52-Bomber zu brennen. Wenn der Wind in eine andere Richtung geblasen hätte, wäre es evtl. wegen der Atomwaffen an Bord viel schlimmer geworden. The Octopus: An Alien Among Us (lithub.com): Wir hatten’s letzthin schon mal von Oktopodien. Die sind wirklich speziell! What the Apps That Bring Food to Your Door Mean for Delivery Workers (nybooks.com): Auch bei uns sieht mensch immer mehr VeloFahreInnen, die mit einem Essensrucksack hintendran Food nach Hause bringen. Klar, als Studi ist das ein guter Job. Aber vielleicht ist es besser, grad direkt beim Velokurier zu arbeiten. Brüste im Akkord (republik.ch): Schönheitschirurgie ist Luxus für Wohlhabende. Es sei denn, man landet im Hinterzimmer eines Arztes im Bangkoker Rotlichtmilieu. Der Weltrekordhalter im Busenvergrössern operiert auch Transfrauen. Doch billig hat seinen Preis. Im letzten Monat sah ich folgende Videos und fand diese gut:
National- und Ständeratswahlen 2019
Wie jedes Mal geht’s per smartvote flink die Wahlempfehlung für die National- und Ständeratswahlen zusammenzustellen. Wie jedes mal landet Erich Hess auf den hinteren Plätzen und wie beim letzten Mal landet die Liste der jungen Grünen auf dem ersten Rang der Wahlempfehlung. Aus Einfachheitsgründen landet diese Liste dieses Mal auch in der Urne.
Recommended Readings vom September 2019
Im letzten Monat las ich folgende Texte und fand diese gut: Schwule oder lesbische Kinder – na und? (blog.derbund.ch): Bushido du Depp! If you Run a Small Business Park In the Back of the Parking Lot (skyclerk.com): Eine schöne Analogie wie mensch Kunden behandeln sollte: Immer am Ende des Parkplatzes parkieren. The Worst Story I Ever Heard (esquire.com): Die Davises waren wie eine normale Familie, statt eines Sohnes haben sie einfach einen Schimpansen aufgezogen.Jahrelang ging das gut. Wer weiss, dass Schimpansen unglaublich stark sind und im Alter aggressiv werden, kann erahnen, wohin diese wahre Horrorgeschichte hinführt. The 5G Health Hazard That Isn’t (nytimes.com): Ein Wissenschaftler hat einen ungenauen Plot veröffentlicht, jetzt haben wir solche Gruppierungen wie diese hier. Lustige Anekdote dazu: Im Winter war ich in Adelboden auf den Skiern. Auf dem Bus ins Tal rein hat eine Dame neben mir auf ihrem iPhone X (wahrscheinlich mit 4G) die Petition ‘Stop’ 5G’ unterschrieben und sich dazu ca. 20 Minuten lang Videos in den Bus gestreamt… Millionenfach Patientendaten ungeschützt im Netz (br.de): Meedizinische Daten, werden online ausgetauscht. Das ist nicht immer sicher. Shodan zeigt mir mit minimalster Suche mindesten 600 DICOM-Server deren öffentlicher Port frei im Netz zu finden ist. Datenschutz (und kompetente Systemadministration) ist unter anderem auch in der Medizin wichtig. The Church of Interruption (sambleckley.com): Sorry, was hesch gseit, i ha grad nid zueglost! Dresden: Wie mein Vater AfD-Wähler wurde – und damit unser Verhältnis riskiert (watson.de): Watson kann auch Tiefgang. The Weather (gay.medium.com): Eine Frau schreibt über die ‘Wochenbett’-Depression ihres Mannes. #DarüberRedenhilft Twelve Words (kenyonreview.org): Brian Trapp schreibt über seinen behinderten Zwillingsbruder. Sohn eines NS-Verbrechers über AfD-Rhetorik: Da spricht ja mein Vater! (spiegel.de): Der Vater des Autors war Hitlers Generalgouverneur in Polen. Die Alliierten haben ihn in Nürnberg gehenkt. Oft betrachte ich sein Totenfoto. Zurzeit lacht er mich frech an. [via reportagen.fm] What Happens to Your Brain When You Stop Believing in God (vice.com): Religion als Drogensucht. Frontex: die Überwacher überwachen (correctiv.org): Kurz vor den Europawahlen peitschte die EU eine Reform der Grenzagentur Frontex durch. Die Behörde wird so mächtig wie nie zuvor. Kaum einer kann noch kontrollieren, ob die Agentur die Grundrechte von Flüchtlingen achtet. Ob sie wirklich versucht, auf See Menschenleben zu retten. Transparenzaktivisten versuchen es trotzdem – auf ihre ganz eigene Weise. Is the Threat of ‘Fake Science’ Real? (lawfareblog.com): Ist ‘Fake Science’ ein reales Problem? Es geht nicht darum, dass falsche wissenschaftliche Ergebnisse publiziert werden, das ist real. D.h. gibt es die Möglichkeit dass mit anscheinend wissenschaftlich korrekten Methoden falsche Fakten verbreitet werden, die dann zur Disinformation der Allgemeinheit verwendet werden? Siehe auch Operation Infektion. The Rat Spill (hakaimagazine.com): Auf einer rattenfreien Insel taucht eine Ratte auf. Ein spannender Ökothriller. The wildcat goldminers doomed by their toxic trade (reuters.com): Gold als dreckiges Business. ‘Wenigstens’ sind unsere Eheringe aus Ökogold. Lehrer an der Waffe: In den USA lernen Pädagogen, Amokläufer zu erschießen (stern.de): In den USA lernen Lehrer, wie sie Amokläufer erschiessen. Ich denke, es gäbe bessere Ideen das Problem zu lösen. Im letzten Monat sah ich folgende Videos und fand diese gut:
Recommended Readings vom August 2019
Im letzten Monat las ich folgende Texte und fand diese gut: The Case Against Octopus Farming (issues.org): Fleisch, Fisch oder Oktopodien. Die Welt wäre besser, wenn wir von dem allem nichts essen würden, und auch nicht dafür züchten würde, um die Tiere zu essen. Tarek Loubani on 3D-Printing in Gaza (logicmag.io): Im Gazastreifen ist es unglaublich schwierig an medizinisches Gerät zu kommen. Das Glia Projekt versucht dem entgegenzuwirken, indem ein Teil davon aus dem 3D-Drucker kommt. Ein Zoo zieht um: Wie eine Organisation Tiere aus Krisengebieten rettet (stern.de): Auch Tiere leiden in Krisengebieten. Der Veterinär Amir Khalil rettet sie. Im Gazastreifen hat er einen ganzen Zoo evakuiert. Doch zu welchem Preis? Organspende: Die letzte Gabe eines Menschen, der keine Chance mehr hatte (stern.de): Diese Reportage ist keine Kampagne für die Organspende. Es ist aber auch keine dagegen. Driven to the end (washingtonpost.com): Kelly Catlin war eine Olympiaathletin, auf dem Velo. Sie konnte immer Alles. Bis dieses Alles zuviel wurde. The worst sales promotion in history: Hoover’s free flight fiasco (thehustle.co): Hoover, der Staubsaugerhersteller dachte vor 30 Jahren, dass es eine gute Promoaktion ist, für jeden Kauf eines Gerätes von mindestens 100 £ zwei internationale Flüge zu bekommen. Der günstigste Staubsauger von denen kostete damals 120 £. Ihr seht schon, wohin das geführt hat. Zur schlechtesten Promoaktion, die es je gegeben hat. Promise of change without changing at all: The electric car as a talisman of false hope (jussipasanen.com): Genau wie der Text im letzten Monat; mehr elektrische Autos auf unseren Strassen lösen das grundlegende Problem nicht. Es braucht weniger Autos, Punkt. The Man with the Golden Airline Ticket (narratively.com): American Airlines verkaufte für eine Viertelmillion $ ein immerwährend gültiges Flug-GA. Der Vater der Autorin dieses Textes kaufte das. Und wurde so quasi zum Superhelden. Dann fanden die American Airlines, dass das Ticket nicht mehr Sinn macht. Von Plastikembryos, Islamophobie und Luxusschokolade: der „Marsch fürs Läbe" (daslamm.ch): Am 14. September möchten fundamentalistische ChristInnen am „Marsch fürs Läbe“ mitten in Zürich gegen Abtreibungen und für christliche Familienpolitik demonstrieren. Doch für wessen „Läbe“ stehen die selbsternannten LebensschützerInnen eigentlich ein? Und was hat der Luxusschokoladegigant Läderach mit dem Ganzen zu tun? Einblicke in eine krude Welt von vor-vorgestern. The plan to mine the world’s research papers (nature.com): Wissenschaftliche Resultate müssen frei verfügbar sein. Für Jede und Jeden. Weibliche Genitalverstümmelung: “Ganz viel Danke” (zeit.de): Eine Woche im Berliner Krankenhaus Waldfriede, in dem eine Ärztin gegen ein Weltproblem kämpft: die Verstümmelung der weiblichen Genitalien. The boy was dying. Zebrafish helped save his life (statnews.com): Zebrafische retten Leben. Ich hatte letzthin viel mit Zebrafischen zu tun. Später mehr dazu. For a dentist, the narwhal’s smile is a mystery of evolution (insider.si.edu): Bei den Narwalen hat sich die Evolution ein bisschen verfahren. Die Zähne dieser Tiere sind fei chli speziell. Im letzten Monat sah ich folgende Videos und fand diese gut: