This used to be habi.gna.ch

Im 2020 habe ich 3 Millionen Schritte gemacht

Apropos seaborn; Hier einer der Posts zu meinem 2020. Dieser und andere Posts sind unter dem Tag jahresrückblick20 zu finden. Wie Anfangs 2019 habe ich mal wieder auf meine Schritte geschaut. Im 2020 habe ich 3.03 Millionen Schritte gemacht. Das weiss ich, weil ich die Schrittzahlen, die meine Uhr aufnimmt, über Garmin Connect in Apple Health ablegt, via einer App in ein Textfile exportiert habe. Das CSV-File lässt sich mit etwas Python-Code kurz anschauen, so dass ich eben weiss, dass ich pro Tag im 2020 im Schnitt gut 8000 Schritte machte (im 2018 waren’s noch +10000…).

Recommended Readings vom Januar 2021

Irgendwo auf dem Weg zwischen Instapaper, IFTTT, Pinboard und ./generate ist ein API-Schlüssel verloren gegangen. Deshalb gibt es diesen Monat die von-hand-generierte Variante, die dank Markdown und der simplen Vorlage aber auch relativ schnell erstellt werden konnte. Im letzten Monat las ich folgende Texte und fand diese gut: The misuse of colour in science communication (nature.com):Eine gute Publikation über Farbenwahl bei (wissenschaftlichen) Erzeugnissen. Erinnert mich an meine Lieblingsfehlermeldung bei meiner Lieblingslibrary für Grafiken in Python (seaborn). Wenn mensch dort jet (die schlechte Regenbogenskala) als Farbskala auswählt, dann reklamiert seaborn einfach mit “No.”. :) The Last Banquet of Temporal Confections (tor.com): Schöne Novelette, quasi über Synästhesie. Via Christian. My year in data (samplesize.one): Eine Dame notiert ein Jahr lang alle 15 Minuten, was sie macht. Hübsch. Via Bastian, den das an meine Jahresrückblicke erinnerte. Dazu später noch mehr, aber der RSS-Feed der Seite habe ich abonniert… Woran man Bullshit erkennt (higgs.ch): In der Corona-Pandemie grassierte auch eine Epidemie der Gerüchte und Abstrusitäten. Dabei ist Unsinn erkennen gar nicht so schwierig. Erinnert mich an Bradolinis Gesetz: “Die Menge an Energie, die nötig ist, um Bullshit zu widerlegen, ist zehnmal so gross wie die Energie, die nötig ist, um Bullshit zu behaupten.” Have We Already Been Visited by Aliens? (newyorker.com): Eine kleine Abhandlung über das Fermi-Paradoxon; wo sind die Ausserirdischen denn? Diese Ärzte stehen hinter den Corona-Skeptikern (higgs.ch): Sie wollen die Wahrheit aufdecken und propagieren Wissenschaftlichkeit – wissenschaftliche Quellen sind bei den coronaskeptischen Ärzten von Aletheia aber rar. See a salamander grow from a single cell (nationalgeographic.com): Eine andere Art von Zeitrafferfilm; von einer befruchteten Zelle bis zum fertigen Salamander. A Giant Map drawn with a Pen (volzo.com): Geonerdism der Superklasse, eine selbstgeplotterete Weltkarte an der Wand. Protocols, Not Platforms: A Technological Approach to Free Speech (knightcolumbia.org): Letzthin war viel von ‘free speech’, Zensur und Datensparsamkeit die Rede, was Messenger und so anging. Hier mal ein etwas längerer Hintergrund. Und denkt daran: “Use Signal/Threema. Use Tor 😉”. Und/oder matrix.org. I tried to report scientific misconduct. How did it go? (): (crystalprisonzone.blogspot.com): Wissenschaft geht aus meiner Sicht nur radikal offen. Ich persönlich versuch’s indem alle Analysen, die ich mache, in Jupyter Notebooks auf GitHub landen. Sobald die Publikation steht werden die Repositories von privat auf öffentlich geschaltet. Dann ist das was ich mache genau nachvollziehbar. Im letzten Monat sah ich folgende Videos und fand diese gut:

Mein 2020 in Bildern

Wo war ich im 2020

Hier einer der Posts zu meinem 2020. Dieser und andere Posts sind unter dem Tag jahresrückblick20 zu finden. Wie letztes Jahr ist auch dieses Jahr immer WHIB als App im Hintergrund auf meinen Telefon mitgelaufen. Als CSV-Export sind das dann 13200 Datenpunkte, an denen sich mein Telefon und also höchstwahrscheinlich auch ich befunden hat.

Recommended Readings vom Dezember 2020

Äs guets Nöis! Anfangs Dezember einfach vergessen, die Liste zu generieren, deshalb November und Dezember 2020 zusammen in einem Rutsch. Ich hab’ sowieso wenig aus der Instapaper-Queue gelesen, weil ich eher mit The Left Hand of Darkness und anderen Leseerzeugnissen auf Papier beschäftigt war. Im letzten Monat las ich folgende Texte und fand diese gut: Analyzing the Design of Unusual Japanese Butter Tableware (core77.com): Japan ist speziell, auch was Anke angeht. Dabei gelernt, dass ein Anti-Ausländer-Spruch in Japan ist, wenn du als ‘Butter-Stinker’ bezeichnet wurdest. Origins of the youtube-dl project (rg3.name): Etwas Nerd-Geschichts-Unterricht. Über eines meines Lieblings-Commandline-Tools: youtube-dl. Use Your Bike as a Backup to Your Backup Power Supply (spectrum.ieee.org): Mit dem Velo durch den grössten Stromausfall radeln. Touch is a language we cannot afford to forgeton (aeon.co): Etwas, das in den letzten Monaten verloren ging. Berührungen ausserhalb der Kernfamilie. Was das mit uns macht. My Eight-Year Quest to Digitize 45 Videotapes (mtlynch.io): Was Mensch mit HomeVideos auch machen kann. Ich hab’ letzthin ein paar alte Videokasetten digitalisiert, die Videos schlummern momentan als private Videos auf Youtube… Mensch beachte auch Teil zwei der Odysee.

IGORRR - VERY NOISE

Ich hab’s schon mal geschrieben; ich mags wenn Animatoren Drogen nehmen. Und wenn die Animatoren und die Musiker die gleichen Drogen nehmen, dann kommt’s grad doppelt gut… Achtung, laut!

Recommended Readings vom Oktober 2020

Im letzten Monat las ich folgende Texte und fand diese gut: The Mexican Chernobyl, The Biggest Nuclear Accident In The American Continent (culturacolectiva.com): Wenige Jahre vor Tschernobyl passierte wegen Unwissenheit, Korruption und Mangel an gesundem Menschenverstand ein anderer grosser radioaktiver Unfall; der schlimmste auf dem gesamten amerikanischen Kontinent. Bekannt als der Kobalt-60-Unfall von Ciudad Juarez, endete ein kleiner menschlicher Fehler damit, dass fast ein ganzes Land radioaktiv verseucht wurde. Zoom Deleted Events Discussing Zoom “Censorship” (buzzfeednews.com): Zoom ist und bleibt fragwürdig. Es gibt bessere und freie Alternativen wie Jitsi für eine schnelle Videokonferenz und BigBlueButton für eine Vorlesung. Eigentechno (math.uci.edu): Principal component analysis kann mensch in der Bildverarbeitun brauchen, lustigere und spannendere Ergebnisse gibt es aber, wenn mensch dies auf kurze Schnipsel mit elektronischer Tanzmusik anwendet. Unbedint mit Kopfhören zuhören. Grossartig! Kein Filter für Rechts (correctiv.org): »Die Mädels sind für das schöne Bild verantwortlich«, so offen sagt es eine Insiderin. Es sind vor allem Frauen, die Nutzer auf Instagram mit ästhetischen Bildern und subtilen Botschaften in die rechte Szene ziehen sollen. Emojis als Reichsflagge, Hashtags wie #heimatverliebt und AfD-Politiker, die für ein rechtes Modelabel posieren oder Accounts von Rechtsextremen folgen: Correctiv hat tausende Instagram-Accounts analysizert und zeigt, wie die rechte Szene auf der vermeintlich unpolitischen Plattform junge Menschen verführt. Und dass Instagram kaum etwas dagegen unternimmt. Are neck gaiters worse than no mask at all? (medical.mit.edu): Irgendwo stand mal, dass Halstücher schlechter sind als keine Maske zu tragen. MIT Medical klärt auf; Schlussendlich ist alles was Mund und Nase bedeckt besser als nix. Voila. Hilfe für Flüchtlinge: Ein LKW-Fahrer erzählt, wie er Geflüchtete über den Ärmelkanal geschmuggelt hat (vice.com): John hat in seinem LKW Geflüchtete über den Ärmelkanal geschmuggelt – drei Mal. Als er zum vierten Mal nach Calais fährt, hat der britische Zoll gerade strengere Kontrollen eingeführt. John ahnt davon nichts. Meet the Customer Service Reps for Disney and Airbnb Who Have to Pay to Talk to You — ProPublica (propublica.org): ‘Arise Virtual Solutions’ bietet outgesourcten Kundendienst für Unternehmen an. Und spart so für grosse Unternehmen Kosten. Auf Kosten der zuhause arbeitenden Telefonierenden. How Iceman Wim Hof Uncovered the Secrets to Our Health (outsideonline.com): Dä Wim Hof isch e krasse Cheib. Shedding light on early mammal physiology (natureecoevocommunity.nature.com): Ian Corfe und seine Gruppe habe ich vor einigen Jahren am PSI während mehreren Strahlzeiten betreut, sie waren diejenige, für die ich bei ihrer ersten Strahlzeit einige TB Daten transportiert habe [1]. Jetzt ist endlich das Paper zur Strahlzeit (https://doi.org/10.1038/s41467-020-18898-4) erschienen. In diesem Text hier erklärt Ian, wie die Arbeit daran ging. [1]: Dank ge-geotaggten Photos ging das Finden recht schnell :) Tim Kellner, der vorbestrafte Biker mit Reichweite - Belltower.News (belltower.news): Der vorbestrafte Rocker und ehemalige Polizist Tim Kellner ist heute einer der einflussreichsten rechten YouTuber. Seine Videos sind geprägt von Dehumanisierung, Rassismus und antisemitischen Erzählungen. Er impliziert, dass Deutschland vor einem Kollaps stehe, wenn sich das deutsche Volk sich nicht wehre. Inside the airline industry’s meltdown (theguardian.com): Das Coronavirus hat nur wenige Sektoren härter getroffen als den Luftverkehr und Zehntausende von Arbeitsplätzen und Milliarden an Einnahmen vernichtet. Während die meisten Flotten auf Grund gesetzt wurden, ist die Flugindustrie gezwungen, ihre Zukunft neu zu überdenken. Dafür lebe ich gerne mit schlechteren Wetterprognosen When you browse Instagram and find former Australian Prime Minister Tony Abbott’s passport number (mango.pdf.zone): Sehr lustige Story, wieso mensch auf Instagram keine Bilder von Boardingpässen posten sollte. Element acquires Gitter to get more developers on board with the open Matrix messaging protocol (techcrunch.com): Nerdcontent: Element kauft Gitter. Das ist super, so wachsen die Beiden hoffentlich in Bälde näher zusammen. Is Plastic Recycling A Lie? Oil Companies Touted Recycling To Sell More Plastic : NPR (npr.org): Wie war das nochmals mit diesem Plastik-Recycling?

Recommended Readings vom September 2020

Im letzten Monat las ich folgende Texte und fand diese gut: The companies that help people vanish (bbc.com): Jedes Jahr entscheiden sich Menschen dafür, zu verschwinden und ihr Leben, ihre Arbeit, ihr Zuhause und ihre Familien aufzugeben. In Japan gibt es Unternehmen, die helfen, wenn sich jemand in Lufa auflösen will. Ned Batchelder: How to be helpful online (nedbatchelder.com): Jemandem online helfen zu wollen, ist gar nicht so einfach. Hier ein paar Tipps. 100 Jahre altes Huhn: Der Zeit entzogen (taz.de): Die Autorin hat schon als Kind von einem vor 100 Jahren eingemachten Huhn in ihrer Familie gehört. Sie beschließt, der Geschichte nachzugehen. Hat nicht jede Familie so ein Ding im Keller, auch wenn’s kein Huhn ist. A floppy-disk Walkman – using a Raspberry Pi (shkspr.mobi): Wahrscheinlich die unpraktischst mögliche Möglichkeit unterwegs Musik zu hören. Aber so cool. taz-Recherche zu Drohmails: Wer steckt hinter „NSU 2.0“? (taz.de): Seit Jahren bekommen Menschen, die sich gegen rechts stellen, Morddrohungen vom „NSU 2.0“. Wer verschickt sie? Die Spur führt vor die Haustür eines Polizisten. Synchronized editing: the future of collaborative writing) (nature.com): Die Wissenschaft ins 21. Jahrhundert zerren. Bei zwei meiner letzten Publikationen (dazu später mehr) versuchen wir’s per Authorea und mit Manuscripts.io. Ich würde ja gerne mit manubot, aber das bleibt glaub’ ein Traum. The Wildest Insurance Fraud Scheme Texas Has Ever Seen (texasmonthly.com): Letzthin mit Gymerkollege Miklos darüber gesprochen. Flugunfälle machen um Versicherungsgeld abzuzügeln. Kann mensch machen. Why Did YouTubers Myka and James Stauffer Give Up Huxley? (thecut.com): Die YouTuber Myka und James Stauffer adoptierten ein Kind und teilten jeden Schritt des Prozesses auf YouTube. Nur den Schritt wie sie die Adoption auflösten nicht. Krass. Im Netz der Corona-Gegner (correctiv.org): Ungültige Atteste gegen die Maskenpflicht und ein vertrauliches Treffen mit Sachsens Ministerpräsident Kretschmer: Eine Recherche von CORRECTIV zeigt, wie ein bundesweites Netzwerk von Wissenschaftlern, Meinungsmachern und Anwälten versucht, die Corona-Maßnahmen zu untergraben. Sturm auf den Reichstag – Rotes Tuch vor der Herzkammer der Demokratie (derbund.ch): Was hat es mit den Reichsflaggen an den Corona-Demonstrationen auf sich? Und warum ist der Reichstag in Berlin ein derart aufgeladenes Symbol der deutschen Demokratie? The surreal art of ‘unnatural lighting’ (nationalgeographic.com): Eine fette Lampe auf ein Fluggerät binden und unglaubliche Fotos machen. So geht das. FedEx Bandwidth (what-if.xkcd.com): In anderem Zusammenhang (über den ‘Transport’ von mehreren TeraBytes von Tomographiedaten, dazu später mehr) mal wider darüber gesprochen. Unterschätze nie die Bandbreite eines Kombis voller Festplatten (oder so). They Told You Not To Reply (voices.washingtonpost.com): Was passiert eigentlich mit all den Emails die an ‘somethinghere@donotreply.com’ gehen? Sie landen bei Chet Faliszek. Rechtsextremer Techno: Raven für Deutschland (belltower.news): Immer wieder eignen sich Nazis Subkulturen an, um ihre faschistische Ideologie zu verbreiten. Auch die Technoszene ist dagegen nicht immun. Besonders anfällig dafür scheint das Subgenre „Dark Techno“ zu sein. Durch Codes und Symbole in der Ästhetik und Aufbereitung werden rechtsextreme Ideen normalisiert und der Nationalsozialismus verharmlost – verpackt als vermeintlich rebellische Provokation. Attila Hildmann und die Satire: Verstehen Sie Spaß? (faz.net): Wird Attila Hildmann von Angela Merkel bezahlt? Nach einem „Postillon“-Artikel muss der Vegankoch und Verschwörungstheoretiker seinen Fans erklären, was eine Satireseite ist. Einfach nur geil! Im letzten Monat sah ich folgende Videos und fand diese gut:

Dream build

Ich hab’s ja schon öfter erwähnt, ich mag Handwerker-Porno. Diesen hier besonders; Velozusammenbau in schön und 15 Minuten.

Recommended Readings vom August 2020

Im letzten Monat las ich folgende Texte und fand diese gut: Bridgefy, the messenger promoted for mass protests, is a privacy disaster (arstechnica.com): Bridgefy wurde im Rahmen von vielen Protestaktionen als geeignete Lösung angepriesen, um auch ohne Netzzugriff mit Kontakten in Kontakt zu bleiben. Die App hat aber grosse Sicherheitsprobleme, so dass sie nicht wirklich geeignet ist. The Longest Train Ride in the World (basementgeographer.com): Die längstmögliche Zugfahrt der Welt führt von Portugal bis nach Vietnam. Ein paar Mal umsteigen muss mensch schon, aber mensch kann dann 17000 km Zug in 13einhalb Tagen fahren. Ferrosexuellen-Triggerwarnung! Synchronized editing: the future of collaborative writing (nature.com): Für wissenschaftlich Arbeitende gibt es viele Möglichkeiten, kollaborativ ‘was zu schreiben. Ich wünsche mir, dass alle Beteiligten bei unseren zwei lezten Manuskripten etwas git könnten, dann wäre der Test mit Manubot grad noch viel lustiger. Zum Tod zweier Frauen – Bianca und Brigitte (derbund.ch): Zwei Männer sind Berufskollegen, der eine Sportreporter beim «Tages-Anzeiger», der andere bei der NZZ. Dann sterben innert weniger Stunden ihre Frauen. Der Anfang einer Freundschaft. Hier die Version aus dem ‘Magazin’, bzw. die vom Tages-Anzeiger-Sportreporter. Liebe und Verlust: Als ihre Frauen sterben, werden sie Freunde (nzz.ch): An einem Tag im März stirbt die Frau unseres Autors. Acht Stunden später stirbt die Frau seines Berufskollegen. Der Tod steht am Anfang ihrer Freundschaft. Hier die Version des NZZ-Sportreporters. Hunting the Nearly-Invisible Personal Website (cheapskatesguide.org): Etwas in Nostalgie schwärmen. Web by Google (TM) (landshark.io): Passend zum Silo-Gedanken im obigen Text. Es ist sehr wahrscheinlich, dass Google FireFox (knapp) am Leben erhält, damit sie nicht als Monopolisten gelten. I Was a Teenage Conspiracy Theorist (theatlantic.com): Ellen Cushing erklärt, wieso sie als 14 Jahre junge Frau Verschwörungstheorien glaubte. QAnon: Verschwörungsideologie zum Mitmachen (spiegel.de): Eliten, die Kinder aufessen? Auf der Berliner Corona-Demo waren teils abstruse Erzählungen zu hören. Sie gehören zur derzeit erfolgreichsten Verschwörungsideologie im Netz: QAnon. Der Spott fällt leicht - ist aber falsch. How to find the optimal cycling route (cyclingtips.com): Corona-Lockdown-Velo-Nachbarschafts-Content: Wie kurz ist die kürzestmögliche Velotour in deinem Quartier, wenn du alle Strassen befahren willst. Meine Probleme mit Social Media (joscha.com): Joscha Nichtlustig Sauer ist wieder da, seine Nichtlustig-Cartoons sind mindestens so gut wie seine Schreibe. We Quit Our Jobs to Build a Cabin—Everything Went Wrong (outsideonline.com): Die romantische Vorstellung, zusammen eine Hütte im Wald auszubauen stellt sich als gar nicht so romantisch raus. Pocari Sweat: Inside the meteoric rise of Asia’s answer to Gatorade (cnn.com): Wer jemals in Südostasien unterwegs war kennt ‘Pocari Sweat’. Genauso gruusig wie Isostar oder Gatorade, trotzdem trinkt das dort jedermensch. Everything You Need to Know About Antifa and How to Talk About It (vice.com): Wenn Menschen in Ihrem Leben mehr mit ‘gewalttätigen’ antifaschistischen Demonstranten als mit Rassismus zu tun zu haben scheinen, sollten sie diesen Text lesen. Warum Polizeibehörden nicht beliebig twittern dürfen (netzpolitik.org): Fotos von niedlichen Tierbabys zu posten, gehört nicht zu den Kernaufgaben der Polizei und hat grundsätzlich auch nichts auf deren Twitter-Accounts zu suchen. Der Jurist Friedrich Schmitt erklärt, wo die rechtlichen Grenzen für polizeiliche Social-Media-Arbeit verlaufen. The Scourge of Hygiene Theater (theatlantic.com): ‘Alles immer desinfizieren’ kann einem ein falsches Gefühl von Sicherheit geben. Hände waschen und Maske tragen hilft mehr. Read Joe Sacco’s “Bitumen or Bust,” a Harrowing Comic on Climate Change (hyperallergic.com): Joe Saccos Comics zeugen von seiner birllianten Beobachtungsgabe. Hier beschreibtzeichet er, wie’s in der Nähe der Teersand-Abbaugebiete in Kanada aussieht. Co-Parenting und Samenspende: Der Super­spreader (taz.de): CMihai B. zeugt Kinder – auf der ganzen Welt, so viele er kann. Warum macht er das? Und wer sind die Frauen, die ein Kind von ihm wollen? Sledding Athletes Are Taking Their Lives. Did Brain-Rattling Rides and High-Speed Crashes Damage Their Brains? (nytimes.com): Bobfahrer haben eine hohe Suizidrate. Haben die rasanten Fahrten und Hochgeschwindigkeitsabstürze ihr Gehirn geschädigt? Ich bin selbst einmal auf einen dünnen Brättli in St. Moritz den Eiskanal runtergefahren, das war ein unglaubliches Gerüttel. Wenn mensch das fast tagtäglich macht, macht das schon etwas mit einem. Waste Away (thebaffler.com): Über das Leben in Beirut. Im letzten Monat sah ich folgende Videos und fand diese gut: