This used to be habi.gna.ch

TEDxZurich: Rückblick (quasi Liveblogging) [update]

Gestern hat in Zürich die TED-Satellitenkonferenz TEDxZurich stattgefunden, ich habe die Ehre gehabt, als einer von ca. 200 Teilnehmern dabeizusein und einige inspirierende Vorträge zu hören. Ich habe (ausser dem Telefon und der Kamera) bewusst jede Konnektivität zuhause gelassen, um nicht in die Versuchung zu kommen, während den Vorträgen live irgendwelchen Brimborium abzusondern, stattdessen wollte ich mich möglichst ganz auf die Vorträge konzentrieren [1]. Wie Kusito nämlich korrekt bemerkte, gab es schon zuviele, die ihre Multitasking-fähigkeiten etwas gar stark ausreizten:

Hauptsache Irrational

Ach ja, und was ich auch noch wollte: Den grandiosen Artikel mit den spannenden Aussagen von Peter Brugger, Abteilungsleiter der Neuropsychologie des Unispitals Zürich verlinken. Im Interview mit Finn Canonica und Birgit Schmid demontiert Herr Brugger wunderschon die Esoteriker-Aussagen, nicht ohne sich ab und zu einen Seitenhieb in die Richtung der Homoopathie-Glaubigen zu verkneifen [1]. Ein sehr lesenswerter Artikel. Da sich das Magazin neuerdings hinter einer Paywall versteckt, die zusätzlich nur noch mit einem iPad (mensch scrolle runter und lese alle Kommentare zu dieser Überlegung!) zu uberwinden ist, geht das aber nicht.

Vor die Tür

Eigentlich wollte ich ja etwas über die witzigen und wichtigen Videos der “Vor die Tur”-Kampagne zur Ausschaffungsinitiative schreiben, die ugugu letzthin vorgestellt hat. Da die URL vor-die-tuer.ch aus dem Video aber auf eine Seite bei facebook verweist, lasse ich das halt. Denn wer für solche Sachen nichts anderem als facebook vertraut, hat von mir aus gesehen nicht begriffen, wie wichtig die Sache ist.

TEDxZurich-Talks

TEDxZurich-Talks TED-Talks können auch hinter einer Glaswand entstehen.

Alles Gute zum Geburtstag!

Meine Abenteuer im Internetz haben heute Geburtstag. Am 17. Oktober 2000 um 17:49 (amerikanischer Ortszeit) habe ich zum ersten Mal meine Fussstapfen im weltweiten Computer-Verbund hinterlassen, wie schon letzthin bei Herr Jacomet kundgetan (siehe Kommentare). Damals waren es diese ersten 258 Byte Text, mit der ich zum ersten Mal etwas von mir preisgab und vom Mitleser zum Mitschreiber wurde. Dies war mein erster Eintrag auf iam.bmezine.com, der Community-Plattform des Magazins für Körperkultur BMEzine.com, die von Shannon Larratt aufgebaut und progammiert wurde. Diese Community war ein Analogon zu livejournal und vereinigte Menschen mit Tätowierungen und Piercings, was damals in meinem Leben eine wichtigere Rolle als heute spielte. Die Beweggrunde dazu, dass ich heute hier auf dieser Domain blogge, habe ich schon vor Jahren in einem langeren englischen Beitrag festgehalten, grösstenteils gelten diese immer noch.

Der Mond über Bern

Letzthin durfte ich mal wieder Herr Widmers Nikon 10.5mm f/2.8 DX Fisheye-Objektiv ausleihen [1]. Die eindruckliche Kombination aus Vollmond und Wolken hat mich dazu animiert, meine Kamera um Mitternacht ungefahr eine Viertelstunde auf den Balkon zu stellen und insgesamt 787 Fotos zu machen. Dabei herausgekommen ist dieser kurze Zeitrafferfilm [1]: Wieso genau, dazu spater vielleicht mehr.

Bücher zu verschenken - BookCrossing [update]

Letzthin hab’ ich ein wunderbares Buch gelesen; die Geschichte des Herr Zbinden, die Christoph Simon in poetischer und spannender Weise niedergeschrieben hat. Damit auch andere dieses Buch geniessen können, sei es erstens hier empfohlen. Zweitens habe ich das Buch vergangene Woche an der Uni ausgesetzt. Das tönt jetzt erstmals ein bisschen komisch, aber ich hab’s nicht einfach weggeworfen, sondern bewusst in die Freiheit entlassen, nämlich über BookCrossing.com Das Buch hat jetzt eine eigene ID und kann über die Webseite verfolgt werden. In Zukunft werde ich noch ein paar andere Bücher aus meinem Estrich auf diese Weise in die Wildnis entlassen.

Und wie war dein Tag?

Die hochaufgeloste Version davon gibt’s bei Flickr. Die Wanderung hier.

DIY

https://www.flickr.com/photos/habi/5061599339/ Man nehme: einen freien Morgen ein Kistli aus der Migros etwas Schaumgummi von der Gummi Oberleitner AG einen Glaceportionierer und ein Japanmesser eine Tauchlampe ergibt eine ausgefuchste Aufbewahrungslösung für dieselbe.

BAM!

BAM! Und mit einem Schlag wird Bastians neues Projekt weiteren Leuten bekannt: blog.dasrecht.net/2010/09/28/und-wo-bist-du-unterwegs/.