This used to be habi.gna.ch

Vor die Tür

Eigentlich wollte ich ja etwas über die witzigen und wichtigen Videos der “Vor die Tur”-Kampagne zur Ausschaffungsinitiative schreiben, die ugugu letzthin vorgestellt hat. Da die URL vor-die-tuer.ch aus dem Video aber auf eine Seite bei facebook verweist, lasse ich das halt. Denn wer für solche Sachen nichts anderem als facebook vertraut, hat von mir aus gesehen nicht begriffen, wie wichtig die Sache ist.

TEDxZurich-Talks

TEDxZurich-Talks TED-Talks können auch hinter einer Glaswand entstehen.

Alles Gute zum Geburtstag!

Meine Abenteuer im Internetz haben heute Geburtstag. Am 17. Oktober 2000 um 17:49 (amerikanischer Ortszeit) habe ich zum ersten Mal meine Fussstapfen im weltweiten Computer-Verbund hinterlassen, wie schon letzthin bei Herr Jacomet kundgetan (siehe Kommentare). Damals waren es diese ersten 258 Byte Text, mit der ich zum ersten Mal etwas von mir preisgab und vom Mitleser zum Mitschreiber wurde. Dies war mein erster Eintrag auf iam.bmezine.com, der Community-Plattform des Magazins für Körperkultur BMEzine.com, die von Shannon Larratt aufgebaut und progammiert wurde. Diese Community war ein Analogon zu livejournal und vereinigte Menschen mit Tätowierungen und Piercings, was damals in meinem Leben eine wichtigere Rolle als heute spielte. Die Beweggrunde dazu, dass ich heute hier auf dieser Domain blogge, habe ich schon vor Jahren in einem langeren englischen Beitrag festgehalten, grösstenteils gelten diese immer noch.

Der Mond über Bern

Letzthin durfte ich mal wieder Herr Widmers Nikon 10.5mm f/2.8 DX Fisheye-Objektiv ausleihen [1]. Die eindruckliche Kombination aus Vollmond und Wolken hat mich dazu animiert, meine Kamera um Mitternacht ungefahr eine Viertelstunde auf den Balkon zu stellen und insgesamt 787 Fotos zu machen. Dabei herausgekommen ist dieser kurze Zeitrafferfilm [1]: Wieso genau, dazu spater vielleicht mehr.

Bücher zu verschenken - BookCrossing [update]

Letzthin hab’ ich ein wunderbares Buch gelesen; die Geschichte des Herr Zbinden, die Christoph Simon in poetischer und spannender Weise niedergeschrieben hat. Damit auch andere dieses Buch geniessen können, sei es erstens hier empfohlen. Zweitens habe ich das Buch vergangene Woche an der Uni ausgesetzt. Das tönt jetzt erstmals ein bisschen komisch, aber ich hab’s nicht einfach weggeworfen, sondern bewusst in die Freiheit entlassen, nämlich über BookCrossing.com Das Buch hat jetzt eine eigene ID und kann über die Webseite verfolgt werden. In Zukunft werde ich noch ein paar andere Bücher aus meinem Estrich auf diese Weise in die Wildnis entlassen.

Und wie war dein Tag?

Die hochaufgeloste Version davon gibt’s bei Flickr. Die Wanderung hier.

DIY

https://www.flickr.com/photos/habi/5061599339/ Man nehme: einen freien Morgen ein Kistli aus der Migros etwas Schaumgummi von der Gummi Oberleitner AG einen Glaceportionierer und ein Japanmesser eine Tauchlampe ergibt eine ausgefuchste Aufbewahrungslösung für dieselbe.

BAM!

BAM! Und mit einem Schlag wird Bastians neues Projekt weiteren Leuten bekannt: blog.dasrecht.net/2010/09/28/und-wo-bist-du-unterwegs/.

Super!

Super! Das hier + eine volle Abwaschmaschine = ein guter Abend mit Freunden.

Timelapsed Zürich II

Herr Hosae hat gefragt, wieso ich die Timelapse-Filme von Zürich stündlich gemacht habe, und nicht einen einzigen Monster-Zeitraffer-Film davon erstellt habe. Die einfache Antwort war, dass der Film so nicht so schon aussieht, viel zu nervös. Die kompliziertere Antwort war auch, dass das Ganze so nicht einfach zu erstellen war, denn für jede Stunde ein Foto über 2.75 Jahre ergibt sage und schreibe gut 23000 Fotos (kein Tippfehler :) Zuerst musste ich so mal eine Film herstellen. Quicktime Pro auf meinem Bürorechner mit 8 GB RAM hat nach einer Stunde aufgegeben, schlussendlich hab ich’s dann mit ImageJ und dem Quicktime Writer Plugin geschafft, einen zusammenhangenden Film zu schreiben.