This used to be habi.gna.ch

Mein Dezember

Genau wie im Januar, Februar, März, April, Mai, Juni, Juli, August, September, Oktober und November hab’ ich im Dezember (fast) jeden Tag ein Videoschnipsel aufgenommen; Ende Monat ergeben sich diese gut 30 Sekunden. Hier die Liste: Sonntag Morgen in Zermatt Sicherer Hund Mal in anderer Richtung über die Brücke zwischen PSI West und Ost fahren TOMCAT-Znacht bei Annabelle Ninas Gottemeitschi kommt zu Besuch Experimente am Samichlousetag Moop Mama im Dachstock, eine coole Neu-Entdeckung Sunntigsfährtli Zeitraffer-Aufnahmen von Sonnenuntergängen sind schwer schön zu machen Training PSI Volley Generalversammlung Jetzt kommt der Herbst doch noch, Nebel am Morgen Dan & Co. im Prima Luna Zum ersten Mal am traditionellen Hornusser-Lotto Theoretisch Langlaufen, praktisch Winterwandern, da die Loipe noch nicht offen Vollmond Am Weihnachtsmarkt in Basel Weihnachtsznacht bei Freunden TOMCAT Weihnachtsessen Shopping Freunde zügeln an einen schönen Ort Festtagsspeck wegklettern Päckli uspacke Eltern Haberthür Elf yourselved Endlich Schnee; Griesalp Adubode Länk, dänk. Mit fixierter Ferse Neujahrskarten verteilen Freunde treffen im Tibits Der Schrei in Oslo Das Jahr hört auf, wie’s begonnen hat: mit einer coolen Party, diesmal im Hausmania Die Zusammenstellung des gesamten 2013 kommt auch noch, ich glaub’ ich muss nur noch den passenden Song zum hinterlegen finden…

Stephen Fry: Out There

Diese zwei Stunden sind schon länger in meiner “Mal anschauen”-Warteschlange, heute Abend kam ich endlich mal dazu, Stephen Fry zuzuschauen, wie er homosexuelle Brennpunkte in der Welt besucht und spannende, packende und emotionale Momente zeigt. Nebenbei entlarvt er extrem eloquent rückständige Priester in Uganda und ziemlich unerträgliche Politiker in St. Petersburg. Mensch sollte sich einen guten Tee aufkochen, etwas Zeit beiseite tun und diese zwei Videos [1] zu Gemüte führen. Mir haben sie (so schlimm die Stories manchmal auch sind) sehr gefallen.

Ein Jahr in Fotos

Das Jahresende verleitet zu Rückblicken [1]. Im Rahmen einer grossangelegten Aufräum-Aktion ging ich mit der Hilfe von ein paar ‘Smart Alben’ in Aperture durch meine Fotobibliothek. Die Fotos unten sind die Highlights aus jedem Monat, als mein persönlicher Rückblick aufs 2013. Einen etwas technischeren Rückblick auf’s Jahr hab’ ich auch noch im Köcher, der muss aber noch ein bisschen auf der Herdplatte einkochen. Dazu später mehr… An der Bob-EM in St. Moritz. Mersi Renzo fürs Organisieren.

Sri Lanka

Wie gesagt waren wir zwei Wochen in Sri Lanka in den Ferien. Nach minimaler Vorbereitung (Buchung eines AirBnB-Appartements für die erste Nacht) flogen wir von Tsüri über Doha nach Colombo. Die Besichtigung von Colombo liessen wir weg und fuhren direkt in den Norden, in die Nachbarstadt Negombo. Dort klimatisierten wir uns an die Wärme an (ca 30° wärmer als zuhause) und schmiedeten etwas konkretere Pläne für die insgesamt zwei Wochen. Ein erstes Ziel war Kandy, die zweit-grösste Stadt von Sri Lanka und die ehemalige Hauptstadt.

Gutscheine, Gutscheine, Gutscheine!

Offensichtlich scheint’s überall zu weihnachten. Obwohl ich eine Newsletter-Allergie habe und wenn möglich jede unpersönliche Email einer Firma abbestelle, trudelten in den letzten Tagen einige Angebote in meinem Emailpostfach ein. Da ich bei den Angeboten schon zufriedener Kunde bin, stelle ich die Gutscheine hier zur Verfügung, à la “dr ender isch dr Gschwinder”. Wer wie ich gerne Reportagen liest, dem sei ein Abo des exzellenten Reportagen-Magazins allerwärmstens ans Herz gelegt. Das Abo kostet normalerweise 100.- im Jahr, ich als Abonnent kann ein Abo für 80.- verschenken. Wer von diesem Angebot gebrauch machen möchte, tue das mit einem Kommentar unten (oder - wenns nicht anders geht - per Mail) kund, den Rest regeln wir bilateral.

Mein November

Genau wie im Januar, Februar, März, April, Mai, Juni, Juli, August, September und Oktober hab’ ich im November jeden Tag ein Videoschnipsel aufgenommen; Ende Monat ergeben sich diese gut 30 Sekunden. Da ich zwei Wochen in den Ferien war (dazu später mehr), gibt’s ein paar Einblicke in das Leben in Sri Lanka. Die vollständige Liste: der letzte Nass-Tauchgang der Saison der erste Trocken-Tauchgang der Saison Geisterstadt Bern, Sonntag Abend Goodbye Sally! Unterwegs nach Lausanne Es wird langsam richtig dunkel am Abend Abflug Tuktuk nach Negombo Zug nach Kandy Bus nach Sigiryia Bus retour von Sigiryia, schnell! Das Offroad-Tuktuk in die Horton Plains Warten auf den Zug Dem Sonnenuntergang hinter dem Ella Rock zusehen Auf dem offiziellen Wanderweg zum Ella Rock Candle light diner in Mirissa Die Aussicht aus dem Hotelzimmer in Unawatuna Cricket-Unterricht im Fort von Galle Hammer-Sonnenuntergang in Hikkaduwa Der Himmel über Hikkaduwa Im Zug nach Colombo Und schon wieder am Flughafen An der Masters-SM in Plan-Les-Ouates Das erste Fondue der Saison Läck isch das dunku hie! Läck isch das wienächtlig hie! Läck isch das priiv hie! Vorbereitungen fürs Weekend Curling-Abend Saisonstart mit Schneefall, zum Glück isoliert der Bart

Schön ischs, ds Horu

Schön ischs, ds Horu, a photo by habi on Flickr. Wes de mau usem Näbu use chunnt.

Kurzkritik: Linotype: The Film

Ebenfalls im Flugzeug zurück aus den Ferien gesehen; ein wunderschöner, ruhiger und sehenswerter Film über ein faszinierendes und mittlerweile extrem obsoletes Stück Ingenieursgeschichte. Die Beschreibung der Geräusche der Linotypisten zwingt ein Lächeln aufs Gesicht, das bei mir noch lange nach Film-Ende anhielt. Wer auch nur halbwegs so ein verkappter Typographie-Nerd ist, wie ich, wird Freude an diesem Film haben, erhältlich als DVD, über iTunes oder Amazon.

Kurzkritik: Pacific Rim

Im Flugzeug auf dem Rückweg aus den Ferien gesehen, ein bombastisches, wenn auch von A bis Z absehbares CGI-Feuerwerk. Völlig unrealistisch wird’s aber, als einer der Jaeger die Faust durch ein Bürogebäude zieht und kurz vor Stillstand einen Bürotisch anstupst; ein Newtonpendel beginnt auf äussere Stosseinwirkung nie so zu pendeln.

Tauchen im Lac St-Léonard

Ich hör’ die Tekkies schon aufschreien, wenn ich das sage, aber ich hab’ am Samstag einen Höhlentauchgang [1] gemacht. Das Divecenter organisierte eine Fahrt zum grössten natürlichen unterirdischen See Europas, dem Lac Souterrain de St-Léonard. In mystisch beleuchteter Umgebung tauchten wir im 11° kalten Wasser ab und blieben schlussendlich 6 Minuten länger als die geplante Stunde unten. Im Schein unserer Lampen betrachteten wir die bizarren, ausgewaschenen Gipsformationen, tauchten entlang glatter Marmorwände und bestaunten die paar funkelnden Kristalle und gruslige, versenkte Touristenboote.