This used to be habi.gna.ch

Der Rückblick auf mich selbst im 2016

Hier einer meiner Post zum Jahresrückblick aufs 2016. Die anderen (kommenden) sind unter dem Tag jahresrückblick16 zu finden. Wie im 2014 und 2015 habe ich mit der Everyday App praktisch jeden Tag ein Selfie gemacht. Mit dem gleichen Skript wie letztes Jahr habe ich meine 332 Selfies ausgerichtet. Zusammengesetzt mit der Zeitraffer-App kommt schlussendlich dieses Video hier raus. So seh’ ich aus, wenn mensch den Durchschnitt aus allen 332 ausgerichteten Bildern macht. Mein durchschnittliches Gesicht im 2016.

Recommended readings: 1. January 2017

Im letzten Monat las ich folgende Texte und fand diese gut: The WIRED Fiction Issue: A.: Wired hat zu Weihnachten eine Ausgabe mit nur (Science)-Fiction-Geschichten gemacht. Diese Geschichte hier hat einen unerwarteten Twist. «Bullshit» verdrängt Journalismus: Am Ende des Aufklärungszeitalters: Ein Plädoyer für richtige Zeitungen und weniger Online. Wie der Pianist Daryl Davis den Ku Klux Klan entmachtet hat: Im Alleingang hat der schwarze Musiker Daryl Davis den Ku Klux Klan im US-Bundesstaat Maryland zum Verschwinden gebracht. Das war schlussendlich einfach: nicht verdrängen, sonder zuhören und herausfordern.

Making of: Neujahrskärtli 2017

Wie letztes Jahr, für die, die’s wunder nimmt. Das ‘Making Of’ meines Neujahrskärtlis. Zutaten: Ein Fieldpapers-Ausdruck, Blofi und Radiergummi. myTracks zum Aufzeichnen von GPX-Tracks, Velo und zwei Mittagspausen. Zubereitung: Etwas Python-Code in einem Jupyter Notebook. Das Endresultat zusammen mit einer Rückseite aus ein paar Emojis und etwas Text auf Postkarten mit WebStamp drucken und ab die Post. Resultat: Happy New Year: davidhaberthür.ch/2017 Wer sich für die komplette Entstehungsgeschichte interessiert, findet die ganze Geschichte in diesem GitHub-Repository.

The Art of Making a Nixie Tube

Ich geb’s ja zu, einer meiner Fetische ist Handwerkern über die Schulter zu schauen. Was Dalibor Farny macht, schlägt vieles, das ich schon gesehen habe. Er baut von Grund auf Nixie-Röhren und zeigt in untenstehendem Youtube-Video, wie das geht. 40 Minuten Handwerker-Porno! Also wenn ich jetzt grad 1700 $ zum verschleudern hätte, ich würde mir so eine Uhr kaufen…

Recommended readings: 1. December 2016

Im letzten Monat las ich folgende Texte und fand diese gut: Mapswipe App: Helfen Sie mit, unsere Arbeit zu erleichtern!: Nicht wirklich ein langer Text zum lesen, aber eine schöne App, die ich weiterempfehlen möchte. Mit einem kleinen ‘Spiel’ unterstützt mensch das Humatitäre OpenStreetMap Team und die Ärzte ohne Grenzen. Die Aufgabe ist es, in ein paar Minuten auf Satelliten-Bildern Strassen und Häuser zu erkennen. Ist doch viel besser als Candy Crush, Pokemon GO oder sonst ‘was zu spielen…

Geld weitergeben

Wer mir bei Twitter folgt, hat’s letzthin evtl. schon gesehen, ich habe mit Lizenzierungsgebühren von meinen zwei Panoramafotos vom Times Square in New York [1] und [2] 250 € verdient. https://twitter.com/habi/status/801151188779442177 Das ist schön, aber für ein Auswärts-Essen mit Nina brauche ich nicht so viel Geld. Also habe ich den Rest gespendet (per PayPal, wo der Original-Betrag auch hinkam). Und zwar 100$ an die Syrischen Weisshelme, damit die weiter helfen können, wo es nötig ist. 50 CHF an die Caritas Bern, um das Lädeli im Quartier neben uns etwas zu unterstützen. 25 CHF an Public Eye/EVB, damit das mit der Globalisierung evtl. doch noch gut kommt. 15 CHF an die Wikimedia-Stiftung, damit ich weiterhin von der unglaublichen Enzyklopädie Gebrauch machen kann. 10$ an das Internet Archiv, weil mir das am Herzen liegt.

White Magic 2016

Wie mensch wohl schon rausfinden konnte, war ich am Sonntag kurz im Schnee. Ein paar Tage vorher kam auch das ’neue’ Spielzeug, ich hab’ mir eine Occasions-GoPro Session gekauft. Zusammen kombiniert mit der extrem simplen Schnitt-Software von GoPro ergibt sich dann dies…

Äs steit auso no...

Und d’Pischte isch super! from Flickr via IFTTT.

Einfache Probleme, völlig over-engineered

Ich weiss, ich hab’ schon lange versprochen, ich schreibe mal über meine neue Arbeit. Was ich letzte Woche mal so nebenbei gemacht habe, gibt mir die Gelegenheit dazu. 3 Dinge kommen zusammen, die diesen Blog-Eintrag ausmachen: Die neue Arbeit, 3D-Drucker und ein Flug zurück von Marokko. Seit Juni arbeite ich nicht mehr am PSI, sondern wieder an der Uni Bern, speziellerweise im selben Haus, in dem ich die Doktorarbeit geschrieben habe. Ich beschäftige mich immer noch mit hochauflösender Röntgen-Tomographie, einfach nicht mehr mit einer Synchroton-Röntgenquelle und einem krassen Aufbau auf einem Labortisch, sondern arbeite an zwei kommerziell erhältlichen Tisch-MikroCT-Geräten. Da kommt es z.B. mal vor, dass ein kleiner Fisch genauer angeschaut wird…

Ein schöner Einstieg in die Wintersport-Saison, Thunersee

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