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Eine Spinne

Monday, Nov 11, 2024

(Achtung Arachnophobiker:innen, hier bitte wegschauen)

Am Zukunftstag hatte ich eine interessierte Besucherin hier im Labor. Nachdem sie mir geholfen hat, für die anderen Zukunftstag-Besucherinnen hier am Institut für Anatomie der Uni Bern Tomographieaufnahmen von drei Kinder-Überraschungseiern zu machen, konnten wir uns Ihrem Projekt widmen.

Sie hat eine munzig kleine Spinne aus dem Feuerholzstapel zuhause mitgenommen (der Hinterkörper der Spinne ist 1.7 mm dick).

Diese haben wir in etwas Schaumstoff eingebettet und dann auf unserer Bruker SkyScan 2214 aufgenommen, mit einer Pixelgrösse von 3 Mikrometer. Daraus haben wir dann die Tomographiedaten angeschaut und in ImageJ an den Schnittbildern ein paar Dinge daran gemessen (deshalb wissen wir, das der Hinterkörper 1.7 mm dick ist). In Dragonfly haben wir dann die Tomgraphiedaten in 3D angeschaut und eine kurze Animation davon gemacht. Ebenfalls in Dragonfly haben wir die Spinne digital aus dem Schaumstoff rausopieriert (und dabei versucht, einen Teil des Schaumstoffs zu entfernen) und als 3D-Modell exportiert. Dieses 3D-Modell wollten wir dann auf unserem [Formlabs(https://formlabs.com/)]-Drucker ausdrucken, der wollte aber grad nicht so wie wir wollten. Nachdem wir im Labor hier das Druckerproblem beheben konnten, kam die Spinne 25-fach vergrössert aus dem Drucker raus.

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EqualStreetNames Bern. Oder die Geschlechterverteilung der Strassennamen in meiner Heimatstadt.

Monday, May 3, 2021

Bärn, i ha di gärn!

Wer mich ein bisschen kennt, weiss, dass ich einen OpenStreetMap-Fetisch habe. Letzthin bin ich via WeeklyOSM auf EqualStreetNames gestossen. Das Team von EqualStreetNames visualisiert, wie die Geschlechterverteilung der Strassennamen in einer Stadt aussieht, z.B. für Brüssel . Das Team von EqualStreetNames hat eine Vorlage erstellt, damit eine solche Strassenbenamsungsgeschlechterverteilungsvisualisierung für jede beliebige Stadt erstellt werden kann. Da ich Verknüpfungen von verschiedenen Datenquellen liebe und ’a sucker for nice visualizations’ bin, hab ich mir gedacht, das sollte doch auch für Bern gemacht werden. Etwas später war die Vorlage angepasst und noch einen Moment später war https://bern.equalstreetnames.eu/ mit der Ersten nach dem Geschlecht der Namensgebebeerin visualisierten Strasse online, der Hardeggerstrasse .

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Wo war ich im 2018?

Wednesday, Jan 16, 2019

Hier der nächste meiner Posts zum 2018. Eine Darstellung, wo ich mich aufgehalten habe. Dieser und andere Posts sind unter dem Tag jahresrückblick18 zu finden.

Seit OpenPaths ganz tot ist, speichert mein Telefon seine Position mit WHIB . Dank einer 2$-Premium-Funktion kann ich die Positionsdaten als CSV-Datei exportieren und diese dann mit etwas Python analysieren und darstellen.

Im 2018 war ich eher wenig (ausserhalb der Schweiz) mobil. Wenn mensch den Osterausflug nach Konstanz zur Schweiz zählt, war ich “nur” im Herbst in Sardinien (Ferien) und Anfangs Dezember in Heidelberg (Konferenz) ausserhalb der Landesgrenzen.

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Wo war ich im 2017

Wednesday, Jan 3, 2018

Anfangs Jahr ist ein guter Zeitpunkt, um aufs vergangene Jahr zurückzublicken. Das heisst, es gibt mal wieder ein paar nerdige Blogeinträge. Der Rest (wenn er dann kommt) ist unter dem Tag jahresrückblick17 zu finden.

Da ich erst Mitte 2017 herausgefunden habe, dass OpenPaths tot ist (die Daten können nicht mehr exportiert werden, auf Mails und Twitter-Nachrichten reagiert niemand), habe ich mich nach Alternativen umgesehen. Leider erst ab Juli, daher fehlen die Daten der ersten Jahreshälfte… Nachdem Moves ausgeschieden ist, weil es zu Facebook gehört, und Arc ausgeschieden ist, weil die Batterielaufzeit des Telefons massiv verringert wurde, bin ich bei WHIB gelandet. Dank einem 2$-premium-Feature können alle aufgenommenen Daten als CSV exportiert werden, das macht es möglich, mit ein bisschen Python zu schauen, wo ich mich (in der zweiten Hälfte) 2017 rumgetrieben habe, als ich das Telefon dabei hatte.

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1000e Bilder für OSM bereitstellen | Mapillary mit GoPro Hero 4 Session

Tuesday, Aug 22, 2017

Vor einiger Zeit hab ich ja schon mal darüber geschrieben, wie mensch die Welt kostenloses Kartenmaterial verbessern kann.

Da das Zusammenspiel der Mapillary-App mit der GoPro Hero 4 Session nicht ganz problemfrei ist habe ich letzthin beim Velopendeln ‘was neues versucht.

Wir waren ja eine Woche mehr oder weniger in den Ferien am Thunersee , ich bin dann doch zweimal von dort aus arbeiten gegangen, einmal mit A. im Zug (sie ging in die Kita), einmal mit dem Velo . Mit der Zeitraffer-Funktion der Kamera habe ich eine gute Stunde Fotos vom Lenker aus gemacht, dazu mit der Aktivitäts-Uhr die Positionen aufgenommen.

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Keine 'recommended readings' mehr

Monday, May 15, 2017

In naher Zukunft wird es hier keine ‘recommended readings’ mehr geben. Irgendwas am Zusammenspiel der verschiedenen Komponenten funktioniert nicht mehr.

Ich vermute mal, dass der Hauptteil der Schuld bei del.icio.us liegt, denn mein RSS-Feed dort funktioniert nicht mehr. Das heisst auch, dass das IFTTT-Rezept oder das Wordpress-Plugin nichts mehr machen können. Und ohne die Automatisierung ist mir das Ganze dann doch etwas zu aufwändig.

Wer weiterhin wissen will, was ich gerne gelesen habe, findet drüben bei Instapaper die Zusammenstellung . Ich bin auch dankbar für Tipps, um die Automatisierung wieder zu beleben, gerne auch mit einem anderen Dienst als del.icio.us. Das scheint nämlich schon länger auf dem absteigenden Ast zu sein…

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Der Rückblick auf mich selbst im 2015

Monday, Jan 11, 2016

Hier ein weiterer meiner Jahresrückblick 2015-Posts. Die anderen sind unter dem Tag jahresrückblick15 zu finden.

Wie im 2014 habe ich mit der Everyday App praktisch jeden Tag ein Selfie von mir gemacht. Mit minimalsten Anpassungen hab’ ich das Skript von leztem Jahr über meine 338 Selfies laufen lassen. Zusammengesetzt mit der Zeitraffer-App kommt schlussendlich dieses Video hier raus.

Knapp die Hälfte der Tage dachte ich daran beim Arbeitsschluss im Treppenhaus ein Foto zu machen [2]. Dadurch ist der Hintergrund und die Beleuchtung in diesen Bildern etwas konstanter, was das Ganze etwas schöner zum anschauen macht.

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So entstehen meine 'Recommended readings'

Friday, May 1, 2015

Seit einiger Zeit versuche ich immer Anfangs Monat ein Blogpost mit Texten und Videos zu machen, die mir letzten Monat gut gefallen haben. Nachdem letzthin auch schon andere darüber geschrieben haben, wie ihre Linksammlung entsteht, dachte ich, ist es an der Zeit, zu erzählen, wie ich es mache.

Der allergrössten Teil meiner Nicht-Bücher und Nicht-Magazine lese ich via Instapaper , das ich von überallhin z.B. mit einem Bookmarklet befülle. Instapaper ist extrem gut geeignet, um immer etwas zum Lesen dabei zu haben, sei es direkt auf dem Mobiltelefon oder z.B. auf dem Kindle, der normalerweise irgendwo in meiner Tasche oder in meinem Rucksack rumliegt. Irgendwann hat mensch dann immer etwas Zeit, um den einen oder anderen Artikel dort zu lesen.

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