Recommended Readings vom Oktober 2018
Im letzten Monat las ich unter anderem folgende Texte und fand diese gut:
- His Body Was Behind the Wheel for a Week Before It Was Discovered. This Was His Life. (nytimes.com): Ein Mann stirbt im Auto. Und wird erst nach einer Woche endtdeckt. Wohlgemerkt nicht irgendwo im Nirgendwo, sondern mitten in Manhattan.
- Infinity Pools: Die Entdeckung der Unendlichkeit (tagesspiegel.de): Früher fuhr man ans Mittelmeer oder an den Balaton-See in Ungarn. Heute diktiert Instagram das Reiseziel. Für ein Foto vom längsten, höchsten, einsamsten Pool.
- The lost art of concentration: being distracted in a digital world (theguardian.com): Apples Screen Time macht im neuen iOS sichtbar, wie häufig ich mein Telefon in die Hand nehme. Unglaublich, wie häufig. Dazu dieser Text.
- Architektur in Winterthur - Ein Roboter baut eine «Kelten-Grabstätte» (srf.ch): Im Digital Podcast davon gehört; In Winterthur baut ein Roboter aus Schotter und Schnur (und sonst nix) ein ‘Gebäude’, das ein 9 Tonnen schweres Dach tragen kann. Schono geil.
- Building Stratolaunch, The Largest Airplane Ever Created (wired.com): Im letzten Wired auf totem Holz gelesen; die Story des grössten jemals gebauten Flugzeuges. Unterstützt von Paul Allen, dem Mitgründer von Microsoft, der letzthin gestorben ist. Der zweitletzte Abschnitt mit dem Grund, wieso Burt Rutan findet, dass das Ding ‘The Savior’ heissen soll, ist toll :)
- The man who has eaten at more than 7,300 Chinese restaurants, but can’t use chopsticks and doesn’t care for food (scmp.com): David R. Chan hat in über 7000 chinesischen Restaurants in den USA gegessen. Trotzdem ist er kein Foodie.
- The data we leave behind (medium.com): Ein Gedankenexperiment zum Tod. [Via Mark].
- Der gefallene Star (desktop.12app.ch): 1988 lief Ben Johnson an den Olympischen Spielen so schnell wie niemand zuvor. Dann wurde er des Dopings überführt. Wie geht es ihm heute? (Und übrigens; Herr Gertsch, wann kommen Sie mal wieder ins Training?).
- Reinvent the Social Web (staltz.com): Wenn ich mehr Zeit in diese ganzen sozialen Medien investieren würde, es wäre wohl mit Scuttlebutt, das tönt spannend.
- Wenn ich laufen könnte, wär dann alles geiler? (zeit.de): Ein paar Drinks zu viel, ein unüberlegter Einfall. Eigentlich wollte Tisi nur etwas Spaß haben. Seitdem ist er querschnittgelähmt. Wie lebt sich ein Leben im Wenn?
- What Termites Can Teach Us (newyorker.com): Bis jetzt wusste ich nicht, dass Termiten keine Augen haben. Dies und Anderes habe ich gelernt, als ich diesen Text gelesen habe.
- Fünf Brüder und die verzweifelte Suche nach Zukunft (stern.de): Sie waren unzertrennlich. Dann zwangen Verbrecherbanden in Honduras sie zur Flucht, und die USA machten sie zu Illegalen. Eine Familiengeschichte über die verzweifelte Suche nach einer Zukunft in unerbittlichen Zeiten.
- Some call us hoarders—I like to say we’re archivists (arstechnica.com): Das Internet-Archiv speichert das Internet (z.B. ist der älteste Snapshot von meiner Seite hier aus dem August 2003…) und ist eine der wenigen Stiftungen, die ‘was mit dem Netz machen, an die ich jedes Jahr etwas spende. Ars Technica erzählt darüber, was das Internet Archiv macht und wieso es wichtig ist.
- Ich möchte für das Schlechte stehen – Männer müssen endlich über ihre Depressionen reden (vice.com): Darüber reden hilft, auch wenn es schwierig ist. Gerade für Männer.
Im letzten Monat sah ich unter anderem folgende Videos und fand diese gut:
Falls ihr Jack Black bis jetzt noch nicht toll fandet, hier gibt’s evtl. Abhilfe.
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