Recommended readings: 1. February 2015
Im letzten Monat las ich folgende Texte/sah folgende Videos und fand diese gut. Auf Vorschlag von Philipp mal mit etwas Kontext dazu.
On the ubiquity of web-enabled microphone: Wieso die an sich coole Funktion, dass Geräte automatisch zuhören (z.B: mit Hey Siri) potentiell gefährlich ist.
Save the Honeybee, Sterilize the Earth: Eine Reportage darüber, wie sich die Imkerei in den USA vom Business mit Honig zum Bienentransport-Business geändert hat.
Ausgekocht: Wie lebt es sich, wenn mensch eine Woche lang von Soylent lebt. Also vom existierenden Produkt Drink und nicht vom “hoch-energie-haltigen Plankton” aus dem Film Soylent Green.
WhatsApp doesn’t understand the web: WhatsApp hat einen WebClient veröffentlicht. Wieso das nur halb so gut ist, wie’s zuerst tönt, erklärt Andre Garzia. Ich verwende weiter Telegram, das funktioniert mindestens so gut, auch wenn Telegram gegenüber WhatsApp auf der Metcalfe-Skala weniger gut abschneidet.
What David Cameron just proposed would endanger every Briton and destroy the IT industry: Kurzsichtige Politiker sind kurzsichtig.
Playing with Power: Etwas grübeln in der Mottenkiste, etwas Elektronik zusammen mit Gehirnschmalz und schon entsteht daraus ein hilfreiches Werkzeug, das auch noch Freude macht.
US Airways Flight 1549: Anatomy of a Miracle: Herr Sullenbergers Landung im Hödsön river ist schon fünf Jahre her. Die Reportage aus dem Vanity Fair rollt die ganze Geschichte nochmals auf. Und erklärt unter anderem, wieso es wichtig ist, dass Ingenieure an einem “artificial standard-density bird” arbeiten.
Inside the NSA’s War on Internet Security: Der Spiegel beschreibt, wie tief die NSA und Konsorten in die Internet-Kommunikation eingreifen können. PGP scheint immer noch das Tool der Wahl zu sein, wenn mensch verhindern will, dass unerwünschte Personen mitlesen. Mich erreichen verschlüsselte Mails unter der Key ID 0xF5C29D9FDA96595C
How to write if you cannot concentrate: Wieso es gut ist, einfach mal mit etwas anzufangen. Als Parabel auf die Unmöglichkeit, sich beim Schreiben zu konzentrieren.
The making of candy canes by hand at Lofty Pursuits: Nicht nur weil’s schlussendlich Täfeli gibt. Ich könnte stundenlang Handwerkern beim Handwerk zugucken. Z.B. auch beim Holz verarbeiten.
Wir sind nicht Charlie, wir sind nicht mal nah dran. Eine Brandrede gegen das allgegenwärtige reflexartige Hashtag-Annektieren. Wir leben nämlich bequem.
Does Global Warming Make Me Look Fat?: Bequem und warm und nett ist nicht immer das beste. Wieso es gut sein könnte, zwischendurch mal etwas zu frieren.
Why, oh WHY, do those #?@! nutheads use vi? Ich arbeite an meiner Nerd-Credibility und versuche immer mehr in VIM zu machen. Ein Text-Behandlungs-Werkzeug, das schon 15 Jahre auf dem Buckel hat. Gegenwärtig arbeite ich daran, eine gute Farbkombination zu finden, die im Büro und zuhause funktioniert. Hilfe anhand von pull requests sind willkommen.
How learning to code kept me sane when I was a diplomat: Das Leben ist zu kurz, um sich mit Langweile herumzuschlagen. Eine Geschichte darüber, was ausgelöst werden kann, wenn mensch versucht, den eigenen Job durch Automatisierung überflüssig zu machen. An unserer Retraite letzte Woche schlug ich vor, dass wir für die Arbeit an der Beamline noch viel mehr Automatismen brauchen, damit Brain Cycles für die wichtige Arbeit verwenden können.
Rise of the Scientific Programmer (and fall of the craftsman): Ich hab’ es letzthin schon ein paar Mal erwähnt; Programmieren mit Python fägt fei chli. Wieso es aber trotz fägigen Programmiersprachen wichtig ist, öfters Mal den Blick gegen den Horizont zu wenden und sich nicht in den Details zu verlieren, beschreibt Ali Kheyrollahi. Wir stehen auf den Schultern von vielen vor uns, es ist wichtig, dass wir diesem Erbe gerecht werden.